- Richard Hennig
Prävention richtig verstanden

Auch die Gesetzlichen Krankenkassen haben erkannt, dass sich aktive Vorsorge sehr wohl positiv auf den allgemeinen Krankenstand auswirkt. Seit einigen Jahren fördern Sie daher vorbeugende Maßnhamen zur persönlichen Gesunderhaltung Ihrer Mitglieder.
Diese sog. Präventionsmaßnahmen nach § 20 SGB V (bedeutet: Sozialgesetzbuch 5) zur (amtsdeutsch) "Primären Prävention und Gesundheitsförderung" bieten Mitgliedern nahezu aller großen (und kleineren) Krankenkassen Kurse an.
Diese Kurse werden zentral von einer von allen teilnehmenden Krankenkassen eingerichteten Prüfstelle zertifiziert, die von allen teilnehmenden Kassen getragen wird. Sie gewährleistet einen einheitlichen Qualitätsstandard.
Zugegeben: Dieser Standard musste sich in den ersten Jahren erst mal selbst finden, so dass viele Angebote in das Portfolio rutschten, die in ihrer Professionalität fraglich waren. Durch mehrere Reformen fand man aber einen verlässlichen Standard, der den Versicherten auch ein hohes Maß an Professionalität im Angebot bietet.
Ausgeschlossen wurde von Anfang an die Förderung von Monatsbeiträgen in Fitnessstudios. Diese sind von je her zu unspezifiziert und wer kennt das nicht: nach drei Monaten ist der Hype um die hehren Ziele vorbei. Nachhaltigkeit war aber immer die Maxime der Krankenkassen.
Man mag den Kassen unterstellen, dass sie mehr fordern als fördern. Fakt ist aber, dass es mittlerweile eine ganze Palette an Kursen gibt, die sehr wohl präventiv fördern. Leider wissen zu wenig Menschen von diesem Dienst der Krankenkassen. Dabei geht vor allem um die Vorsorge statt später viel bezahlen zu müssen. Das Angebot ist für die Dienstleister schwer einzurichten, da die Hürden zur Zertifizierung hoch liegen. Das ist sicherlich auch im Sinne der Kassen. Immer Yoga, Aquafitness und Pilates? Aber neben den klassischen Angeboten wie Yoga, Aquafitness und Pilates gibt es zunehmend sport- und fitnessorientierte Kurse. Fit Loft beispielsweise bietet einen Functional Trainingskurs, der sehr wohl am Puls der Zeit ist und die Körperverfassung nachhaltig stärkt. Hier zählt auch die Phantasie der Anbieter und deren Durchsetzungswille.
Immer mehr Menschen sind unsicher über das Angebot der klassischen Fitnessstudios: zu wenig persönliche Betreuung und je älter wir alle werden: zu wenig individuelle Betreuung. Schließlich wollen wir ja nicht mit mehr Blessuren aus dem Studio kommen als wir reingegangenen sind. Das markiert aber den Knackpunkt: die Aufsicht resp. Betreuung. Wer sagt uns schon im Studio, ob das gut ist, was wir da tun, oder ob das Zuviel und Zu schwer ist, was wir da auf die Hanteln packen!
Meistens muten wir uns doch zuviel und zu heftige Workouts zu. Gerade ab den 40ern ist das so eine Sache: wir neigen gerne dazu uns zu überfordern. Wir wollen ja alle gerne potent und sexy bleiben. Was die letzten Jahre funktioniert hat, soll ja auch noch viele Jahre weiter funtionieren. Warum soll das jetzt einfach so aufhören? Alt fühlen wir uns alle nicht. Und hier setzt Fit Loft ein Zeichen für alters- und typgerechte Fitness. Wir brauchen ein Regulativ, dass uns neutral und auf unsere Konstitution zugeschnitten berät und uns ein Training bietet, das zu uns passt. Nur so funktioniert altersgerechtes Training. Was nützt uns das beste Training, wenn wir uns überfordern oder schlimmstenfalls eine Arthrose davon tragen? Sind wir doch mal ehrlich! Es ist anders ab den 40ern als vorher. Deshalb kommt ein angepasstes Training gerade recht … und wenn darauf "Prävention" steht, heisst das einfach nur: wir sorgen für einen natürlichen Umgang mit unserem Körper unter dem wachen Auge eines Profis, der sein Handwerk versteht und unsere Gesundheit nachhaltig erhalten will.