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  • Richard Hennig

Functional Training

Gesundheitsbewusste stemmen lieber Medizinbälle als Gewichte an Kraftmaschinen. Genau das heißt Functional Training: nicht nur einzelne Muskeln sind gefordert, sondern dein gesamter Körper.

Dabei sind komplexe Bewegungsabläufe Trumpf

Functional Training gründet im Training des Hochleistungssports. Das Ziel dabei ist es Profisportler für das Training und den Wettkampf belastbarer zu machen. Es minimiert die Verletzungsgefahr und verbessert zugleich die Leistungsfähigkeit. Statt einzelner Muskeln trainert Functional Training ganze Muskelgruppen und komplexe Bewegungsabläufe. Das macht jeden nicht nur im Sport belastbarer, sondern auch im Alltag!

Dabei ist Functional Training nichts Neues. Stand doch schon lange Zeit beim Fitness-Individualtraining das Freihanteltraining im Vordergrund, das gleichzeitig immer mehrere Muskelgruppen beansprucht.

Dieses Training ist nun im modernen Gewand zurück und wird seit langem meist von Personal Trainern vermittelt.

Einige Studios (wie das Fit Loft) konzentrieren sich vollständig aufs Functional Training und verzichten vollständig auf Gewichts- und Trainingsmaschinen zum isolierten Muskeltraining.

Das Credo dabei: weniger Muskelpakete - mehr Gesundheit

Seinen ersten Hype erfuhr das Functional Training vor einigen Jahren durch Jürgen Klinsmann. Da Fitnessstudios inzwischen sehr viel weibliche Kundschaft haben, sei die klassische Gewichtestemmerei nicht mehr so stark gefragt. Das Training soll mehr Spaß machen und freier sein. Außerdem sei es eine Lifestyle-Frage: Die Menschen wollten zwar gesund bleiben, aber durch den dafür nötigen Sport keine Muskelpakete werden.

Typische Übungen mit dem eigenen Körpergewicht sind beispielsweise Kniebeugen und Ausfallschritte. Kniebeugen macht man anfangs in der Grund-Version mit dem Rücken an der Wand. Dann trainiert man frei stehend oder auf einer instabilen Unterlage. Dabei kann man zusätzlich einen Ausfallschritt machen oder nur auf einem Bein stehen. Steigern lässt sich das mit Kurzhanteln in den Händen usw.

Entscheidend für das erfolgreiche Training ist für Einsteiger wie Fortgeschrittene, dass sie sich von qualifizierten Trainern gut in die einzelnen Übungen einweisen und idealerweise beaufsichtigen lassen. Effizient ist das Training nur, wenn jeder Sportler mit seinem eigenen Körper richtig umgehen kann. Und das braucht eine kontinuierliche Aufsicht.

Functional Training fordert denn auch den Kopf und – anders als Krafttraining an der Maschine – nicht nur den Muskel.

#FunctionalTraining #FitLoft #Fitness #HerzKreislauf #Muskelaufbau

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